Hirn und Herz der_urbanauten:
das »debatten_gelage«, bei dem in Kaffeehaus-Atmosphäre neue Ideen entstehen, Aktionen geplant werden und vor allem: über den öffentlichen Raum diskutiert wird -
immer aber mit einem Glas Wein und viel Lust am Debattieren.

Die Ergebnisse der Diskussionen werden in »Pamphleten« festgehalten, die unsere Arbeit kontinuierlich dokumentieren und Anstöße für zukünftige Fragestellungen geben.

Lust, mitzudiskutieren? Wir freuen uns über eine Mail und laden Sie / Dich gerne zu einem unserer nächsten debatten_gelage ein.

 

   
die_urbanauten
c/o Benjamin David
david@die-urbanauten.de

 

 
         
 


Wider die Sprachlosigkeit der Individuen

vom Mobilitätsraum zum Aufenthaltsraum +++ und zurück +++ von der Privatkapsel Auto zu einer gesellschaftlichen Interaktionskultur [9.12.2002]
    


Voraussetzungen für Interaktion

öffentliches Leben als Improvisations- Theater +++ extreme Rollen ermöglichen Begegnung +++ Gegensätze machen öffentliche Räume lebendig [13.1.2003]
    

     

 

 

 


Stadtluft macht frei

private und öffentliche Zustände: der Städter hat die Wahl +++ privat und öffentlich bedingen sich gegenseitig +++ öffentlicher Raum als Wert (!) +++ Qualitäten des "guten" öffentlichen Raums [27.1.2003]
    

 


t.b.a.


 

 

 


Projektidee Hohenzollernstraße

Inszenierung des Straßenraums +++ Diskussion im und über den öffentlichen Raum +++ fête de la musique [27.2.2003]
    

 

 


Diskurs oder Kochkurs?

"Zwischen der Suppe und dem Mund kann sich vieles ereignen" (altdeutsches Sprichwort) +++ öffentlicher Raum als Suppe +++ Schüssel gleich Stadtraum +++ Einlage gleich Privatkapseln +++ Bouillon gleich innerer Zusammenhalt [10.3.2003]
        

 

 

 


Qualitäten öffentlicher Räume

Salz in der Suppe +++ was macht den öffentlichen Raum schmackhaft +++ offene oder definierte Räume +++ Bank, Baum, Brunnen +++ eine gemeinsame Suppenschüssel? +++ ein Raum für jede Zielgruppe? [14.4.2003]
    

 


Nutzung und Aneignung öffentlicher Räume

Planbarkeit der Nutzung +++ Stellenwert des Gebauten +++ Gestaltung der Bedürfnisse der Städter +++ reizvolles Zusammenspiel der Nutzungen +++ Ereignisse laden in den öffentlichen Raum ein +++ sozialisiert zum Flaneur? [28.4.2003 / Gast: Prof. Wiegandt]
    

 

 


Thesen zur Privatisierung öffentlicher Räume

Demokratiedefizit privatisierter öffentlicher Räume +++ vom Flaneur zum Konsumeur +++ Shopping als letzte Form öffentlicher Betätigung +++ öffentlicher Raum als Ware [12.5.2003]
    

 


Schön und sicher: privater öffentlicher Raum

Konsum einer ästhetisierten Stadt +++ privatisierte öffentliche Räume bieten subjektive Sicherheit +++ Ausdifferenzierung der öffentlichen Räume für verschiedene Teilöffentlichkeiten +++ findet jeder seinen Raum? +++ "guter" öffentlicher Raum läßt Freiheit und macht demokratiefähig [26.5.2003 / Gast: Prof. Heinritz]
    

 

 

 

 


Mit Symbolkraft, authentisch und identitätsstiftend

öffentliche Räume haben eine subjektive Bedeutung +++ der Raum kann Geschichten erzählen +++ kann uns der Raum verbinden? +++ gegen Verinselung und Subjektivierung +++ verbindet uns das Event? +++ temporäre Nutzungen reichern den Raum symbolisch an [16.6.2003]
    

 


Vom Charme der Geschichte zum Kitt der Atome

Geschichte als Ansammlung von Geschichten +++ die kleinen persönlichen Erlebnisse und Assoziationen +++ Zwischennutzungen können Orten Geschichte verleihen +++ Provokation und Diskurserzeugung +++ die kleinen Geschichten verbinden sich zu einer großen +++ zur "Gemeinsamkeit" des öffentlichen Raums [23.6.2003]
    

     
   

 

 

 

     
   


Öffentlicher Raum, ein Theater

inszenieren ist gestalten +++ inszenieren ist steuern +++ Inszenierung - alles Lüge? +++ inszenieren, um Spontaneität zu erreichen [21.7.2003]
    

 


Anstelle eines Pamphlets

Fragen an den öffentlichen Raum
     

     
   

 

 

 

     
   


Inszenierung und Formulierung von Öffentlichkeit und öffentlichen Räumen

Repertoire und Effekt als Kriterien für die Inszenierung öffentlicher Räume +++ Inszenierung betrifft sowohl den Raum als auch seine Bespielung +++ öffentlicher Raum braucht eine stadträumlich-architektonische Formulierung +++ öffentlicher Raum als Widerspruch und Reibungspunkt [28.7.2003 / Gast: W. Czisch]
    

 


Zeiträume
Die 24 h-Stadt – die Stadt, die niemals schläft +++ Timescapes: neue Funktionstrennung durch Zeitzonen? +++ Nonstop-Stadt Begegnungsstop? +++ Nachtarbeiter, die Stadt und der Tod +++ Beschleunigung: Investoren am Puls der Zeit, Planer am Tropf der Investoren? +++ Zeitloser öffentlicher Raum oder Permanenz als Anker?

     
               

Staat und Stadt als selbstvergessene Geschichtenerzähler?
Orte der Erinnerung: das geschichtliche Bewusstsein der Öffentlichkeit +++ Privatinitiativen des Erinnerns +++ Der Fokus auf dem Widerstand: lässt uns die Stadt die NS-Zeit vergessen? +++ Der öffentliche Raum als Kulisse - die Stadt als Manipulator der Öffentlichkeit +++ Stolpersteine in München - Stolpersteine für die Stadtherren? +++ Die Hauptstadt der Unbewegung: Revisionismus oder Plädoyer für Normalität